Dienstag, 29.10., 13:00 Uhr , Schwarze Katze

Sozialberatung und offenes Büro von Reclaim Gostenhof

Stress mit Vermieter*innen, Jobcenter, Chefs oder Ämtern? Du verstehst Anträge nicht oder wirst nur von A nach B geschickt? Du musst da nicht alleine durch! Jeden Dienstag von 13 bis 15 Uhr kannst du in den Stadtteilladen Schwarze Katze kommen. Wir unterstützen und helfen uns gegenseitig dabei, mit den Widrigkeiten des kapitalistischen Alltags umzugehen und setzen dem auch unseren Protest entgegen! Komm vorbei – egal, ob du was brauchst oder unterstützen willst.

Dienstag, 29.10., 17:30 Uhr

Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen Spaltung von Oben - hilft nur Solidarität von unten!

Spätestens seit dem Messerangriff von Solingen überschlagen sich die bürgerlichen Parteien in Forderungen nach mehr Abschiebungen, Grenzkontrollen und Leistungsstreichung. Vergessen die massenhaften Demonstrationen gegen die Remigrations-Phantasien der AfD am Anfang des Jahres. Wir wollen die Hetze nicht weiter geschehen lassen und ein Zeichen der Solidarität in die Öffentlihckeit tragen. Merkt euch den 29.10 und kommt mit uns gemeinsam auf die Straße, wenn es heißt: Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen Spaltung von Oben – hilft nur Solidarität von unten!

+++ Save the Date +++ Kundgebung 29.10 +++ weitere Infos folgen +++

 

Dienstag, 29.10., 17:30 Uhr , Jamnitzer Platz

Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen jede Spaltung von oben - hilft nur Solidarität von unten!

Spätestens seit dem Messerangriff von Solingen überschlagen sich die bürgerlichen Parteien in Forderungen nach mehr Abschiebungen, Grenzkontrollen und Leistungsstreichung. Vergessen die massenhaften Demonstrationen gegen die Remigrations-Phantasien der AfD am Anfang des Jahres. Der Sozialdemokrat Scholz verkündete „wir müssen endlich im großen Stil abschieben!“, Nancy Faeser zieht die Daumenschrauben an und ordnet innereuropäische Grenzkontrollen an und setzt so das Schengen-Abkommen, das Bewegungsfreiheit innerhalb der EU garantieren sollte, außer Kraft. Die Leistungsreduzierung für Geflüchtete bis hin zur kompletten Streichung wird durch das Parlament gewunken. Und für das alles hat es keinen einzigen Tag AfD-Regierung gebraucht. Das hat die selbsternannte „Fortschritts-Koalition“ ganz alleine geschafft. Rechts von ihrer „Mitte“ ist nur noch der Abgrund Diese Instrumentalisierung des Mordes an drei Menschen ist schlichtweg politisch motiviert. Die selbsternannte bürgerliche Mitte übertrumpft sich selbst, erlässt im Wochentakt menschenverachtende Maßnahmen und treibt die Stimmung so immer weiter nach rechts. Keine der bürgerlichen Parteien kam nach der Enttarnung des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) auf die Idee, einen Krisengipfel nach dem nächsten abzuhalten, Gesetzespakete zu schnüren oder Sicherheitskrisen auszurufen. Neun Migrant*innen wurden von diesem rechten Terrornetzwerk gezielt ermordet. Abertausend Tote im Mittelmeer sind politisch akzeptiert und rufen keinerlei Aktionismus zum Schutz von Menschenleben hervor – im Gegenteil. Menschenleben werden in diesem Staat ebenso unterschiedlich gewichtet wie die Nationalitäten der Täter.  Die bürgerliche Mitte von SPD/Grüne/FDP und CSU/CDU profitiert sogar noch davon, Geflüchtete zum Sündenbock für all das zu machen, was in dieser Ära des Kapitalismus falsch läuft. Die  Wohnungsnot ist eine Folge von Privatisierung und Ausverkauf, nicht von Migration. Der zunehmende Kollaps der Gesundheits- und Bildungseinrichtungen liegt an Sparzwang und Profitorientierung, nicht an Migration. Die Verrohung einer neoliberalen Ellenbogengesellschaft in der man sich durch Konkurrenz im jeder-gegen-jeden durchsetzen soll, hat mit Migration ebenfalls nichts zu tun. Nach unten treten ist in Zeiten von Krisen schon immer ein Mittel dieses Systems gewesen, um von den wahren Problemen abzulenken. Die bürgerlichen Parteien erklären in seltener Einhelligkeit Bürgergeld-Empfänger:innen und Migrant*innen zum Übel der Gesellschaft. Wenn heute noch die Bezahlkarte statt Bargeld an geflüchteten Menschen „getestet“ wird, kann man nur darauf warten, dass diese auch für Bürgergeld-Empfänger:innen herbei gehetzt wird. Kein Wort davon, dass etliche gezwungen sind, die niedrigen Löhne aufzustocken. Kein Wort davon, dass Geflüchtete schlicht nicht arbeiten dürfen. Da wird von Merz, Lindner und Co die Leistunsgesellschaft heraufbeschworen. Doch was hat das mit Leistung zu tun, wenn eine dringend benötigte Altenpflegerin ein Jahresgehalt von etwa 38.000€ bekommt, während ein Vorstand des VW-Konzerns bei gleichzeitigem Stellenabbau rund 10 Millionen Jahresgehalt ohne Boni und Sonderzuwendungen erhält!? Es geht nicht um Leistung. Es geht um Eigentumsverhältnisse. Wer nicht zu den oberen 10.000 zu gehört, hat in diesem System die Arschkarte gezogen. Das Problem heißt Kapitalismus, nicht Migration! Denn während sie das Militär hochrüsten, um die deutschen Kapitalinteressen auf der ganzen Welt durchsetzen zu können und neue Fluchtursachen schaffen, während von unseren Steuergeldern private Unternehmen gerettet werden, während Steuergeschenke an Reiche vergeben werden, anstatt Vermögen zu besteuern oder einfach gleich zu enteignen, bleibt die Masse auf der Strecke. Und dabei ist es ganz egal, ob wir hier geboren wurden, oder ob wir seit kurzem oder Jahrzehnten hier leben. Unser aller Leben im Kapitalismus verschlechtert sich zunehmend: die Mieten steigen und steigen, ebenso wie die Preise im Supermarkt oder für Energie. Gleichzeitig können die mühevoll erstrittenen Lohnsteigerungen das nicht im Ansatz kompensieren. Eine beträchtliche Zahl der Arbeiter:innen droht zu verarmen und muss Sozialleistungen wie Kinderzuschlag oder Wohngeld beantragen, um überhaupt noch die Kosten eines Monats zu decken. Sparen kann mittlerweile fast die Hälfte der Lohnabhängigen nicht mehr.  Gemeinsam für ein besseres Leben für alle! Und in dieser Situation wollen uns Politiker:innen aller Colouer weismachen, dass ein deutscher Arbeiter mehr mit einem deutschen VW-Vorstands-Mitglied gemeinsam hat, als mit der afghanischen Kollegin? Wer auf diesen Quatsch reinfällt, hat schon verloren. Was wir jetzt brauchen, sind gemeinsame Kämpfe um ein besseres Leben. Lasst uns gemeinsam den Mietenwahnsinn angehen, lasst uns zusammen Kämpfe um höhere Löhne und gegen Stellenabbau führen, lasst uns solidarisch überlegen, wie wir unsere Nachbarschaften vor Nazis und anderen Menschenfeinden schützen können. Lasst uns gemeinsam den Irrsinn dieser Politik stoppen! Wir haben in Gostenhof schon viele Erfahrungen gemacht: egal ob Nachbar:innen sich gegen große Immobilienkonzerne gemeinsam erfolgreich gewehrt haben, eine martialische Abschiebung mit massiven Protest letztlich verhindert wurde, oder Menschenfeinde die Straßen verwehrt wurden: erfolgreiche Kämpfe von unten machen uns stark und helfen uns aus der gefühlten Ohnmacht heraus. Wehren wir uns gemeinsam und entschlossen auch gegen diesen Angriff von oben!
Freitag, 01.11., 19:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Samstag, 02.11., 10:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Sonntag, 03.11., 10:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Montag, 04.11., 18:30 Uhr , Rathausplatz 5, Nürnberg

Ausländeramt macht Ausländer krank - Kundgebung am Alten Rathaus

Das Ausländeramt macht uns krank. Seit viel zu langer Zeit wird die Unfähigkeit des Ausländeramts auf dem Rücken von Migrant:innen ausgetragen. Während deutsche Medien und Politiker:innen von „faulen Ausländern“ sprechen und „im großen Stil“ abschieben wollen, ist die Realität eine völlig andere.

Für Migrant:innen ohne deutschen Pass ist die Ausländerbehörde in der Regensburger Str. 231 die Anlaufstelle für alle wichtigen Angelegenheiten von Aufenthaltserlaubnis, Fiktionsbescheinigungen, Besuch in der Heimat, Schulausflügen bis zu Arbeitserlaubnissen.

Wer die deutsche Bürokratie kennt, weiß, dass man dafür undurchsichtige Anträge ausfüllen muss. Ohne ein entsprechendes Netz an Menschen, die einem helfen, kaum machbar. So zeigt die Realität, dass es zwar freie Termine in der Regensburger Str. 231 gibt, die Menschen aber nicht wissen wie sie an diese kommen, weil diesbezüglich alles im Internet auf deutsch ist, sich keine Behörde verantwortlich fühlt und ihnen niemand etwas erklärt. Telefonisch, wie elektronisch ist in der Behörde niemand zu erreichen. Wenn Betroffene dann einen Termin haben, führt dieser nicht zur Lösung des Problems, sondern zu einer Verschiebung. Abgegebene Anträge werden selten als vollständig gezählt und die Betroffenen gehen ohne Problemlösung wieder aus der Behörde heraus. Das wiederholt sich – und das zum Teil jahrelang, was viele in eine massive Perspektivlosigkeit wirft. Einen Anwalt zur Unterstützung können sich die Meisten nicht leisten; die Wenigen, die es sich leisten können, verschulden sich damit.

Ausländerbehörden gibt es in unterschiedlichen Städten. Doch die Nürnberger Behörde ist bundesweit dadurch bekannt geworden, sich besonders unmenschlich gegenüber Geflüchteten und Migrant:innen zu verhalten. Es ist in Nürnberg gang und gäbe Geflüchtete abzuschieben, obwohl sogar Gesetze eine Aufenthaltserlaubnis vorgesehen hätten.

Es ist perfide: Menschen kommen nach Deutschland (sie fliehen vor Kriegen an denen deutsche Unternehmen mitverdienen oder sie kommen vor Perspektivlosigkeit, teilweise angeworben durch den deutschen Staat) und sind hier deutscher Behördenwillkür ausgesetzt. Von der Politik (und das durch fast alle Parteien im Bundestag), den Medien und Faschos werden Migrant:innen zur Zielscheibe aller Probleme gemacht. Abschiebungen werden als die Lösung dargestellt, dadurch gebe es weniger Gewalt, mehr Lohn und mehr Wohnraum.

Wir wissen: nicht Migration und Flucht sind Gründe für Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit, sondern ganz konkrete politische Entscheidungen, die nicht in unserem Sinne sind.

Wir sagen: alle Betroffenen haben das Recht zu jeder Zeit in die Ausländerbehörde zu gehen, Informationen einzuholen und Anträge abzugeben, die bearbeitet werden.

Gehen wir deshalb am 4. November gemeinsam auf die Straße!

Montag, 04.11., 19:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Volksküche

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Essen wird einige Tage vorher bekannt gegeben. Nächste Termine: 04.11 und 02.12 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Ankündigung Oktober.

Wie jeden 1.Montag im Monat findet auch im Oktober die Rote Hilfe Volksküche in der Schwarzen Katze statt. Kommt ab 19 Uhr vorbei. Dieses mal: Pennenudeln mit Hokkaido Kürbissauce, Schmand, Hartkäse und als Topping Pinien-, Sonnenblumen-, Kürbiskerne (alles vegan).

In unserem Jubiläumsjahr haben wir uns viel mit der Gründung unserer Organisation beschäftigt, die seit nunmehr 100 Jahren besteht. Auch wenn das Gründungsdatum der 01.10.1924 war, wollen wir die Jubiläumsvokü später im Jahr begehen. Dieses Mal wollen wir uns mit einem anderen historischen Datum, dem 07.10.1924 beschäftigen, als die Berliner Polizei eine riesige Passfälschungswerkstatt aushob. Durch diese Werkstatt, die von mit KPD & RHD verbundenen Strukturen betrieben wurde, konnten tausenden Genossen und Genossinnen neue Dokumente beschafft und sie somit vor der damals wütenden Repression geschützt werden. Alleine im Monat Februar 1924 wurden über 2.600 Gefangene von der RHD betreut und tausende weitere waren von Repression bedroht. Angesicht der sich aktuell zuspitzenden Rechtsentwicklung und autoritärer Formierung, ist Flucht und Untergrund leider wieder eine reale Notwendigkeit für viele Linke in Deutschland, Europa und der Welt. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Vokü an diesen historischen Tag erinnern, zum Austausch einladen und einige aktuelle Schriften zum Thema auslegen, wie das neue Buch von Smiley: Haftantritt ausgesetzt.

Wer mehr zur Passfälschungswerkstatt wissen mag, wird hier fündig. Passfälscherwerkstatt

Soliphoto für alle inhaftieren Genossen und Genossinnen: 20:15 Uhr (Im Laden).

Wie immer wird es die Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, Vernetzung und Gefangenenbriefe schreiben geben.

Du hast Fragen zur Entwicklung der Repression in der Region, willst die Rote Hilfe Ortsgruppe kennenlernen oder hast Lust auf gute Gesellschaft?

Dann komm vorbei – Montag, 07.10.2024 19 Uhr Stadtteilladen Schwarze Katze

Samstag, 30.11., 17:00 Uhr , JVA Nürnberg

Freiheit für Hanna - Kundgebung und Demo 30.11.2024

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg. Anfang Oktober wurde nun auch von Seiten der Staatsanwaltschaft die Anklageschrift verfasst und dem Gericht vorgelegt. Dieses muss nun über die generelle Zulassung, wie auch über die einzelnen Anklagepunkte entscheiden.

Um Hanna zu unterstützen, rufen wir zur Kundgebung mit anschließender Demo hinter der JVA auf.

30.11 17:00 Uhr

Parkplatz der JVA Nürnberg

Zugang über Reutersbrunnenstraße

Der Solikreis Nürnberg nimmt das zum Anlass, um am Samstag, den 30.November 2024 ab 17:00 Uhr eine Solidaritätskundgebung mit anschließender Demo hinter der JVA zu veranstalten. „Wir fordern die sofortige Entlassung von Hanna aus der U-Haft. Sie hat ein stabiles soziales Umfeld in Nürnberg, es ist vollkommener Quatsch hier eine Fluchtgefahr zu sehen.„, so Alex Schmidt vom Solikreis Nürnberg. Weiter ordnet Alex Schmidt die Verhaftung von Hanna folgendermaßen ein: „Dieser erneute Schlag gegen die linke Bewegung reiht sich in die Angriffe des Staats ein, die seit einigen Jahren bundesweit für Schlagzeilen sorgen. Aktivist*innen werden unter den haarsträubendsten Vorwürfen durchleuchtet, angeklagt und eingesperrt. Wer gegen Rechte kämpft hat in diesem Staat nichts zu lachen.“

Auf den regelmäßigen Kundgebungen sollen neben verschiedenen linken Gruppierungen auch Arbeitskolleg*innen, Kommiliton*innen und Dozent*innen der in U-Haft sitzenden Aktivistin sprechen.
Neben der Hoffnung einige persönliche Worte an die Gefangene richten zu können, geht es den Aktivist*innen des Solikreis und den Freund*innen von Hanna allerdings auch um politische Fragen. „Es darf keine Auslieferung nach Ungarn geben! Ungarn ist inzwischen eine autoritäre ‚Demokratie‘, hier ist kein fairer Prozess nach rechtsstaatlichen Standards zu erwarten. Selbst die extrem rechte Regierung Italiens hat das ironischerweise im Gegensatz zur Regierung der BRD erkannt.“

Die Entscheidung über eine eventuelle Auslieferung nach Ungarn dürfte bald eine Rolle spielen, da Hanna vorgeworfen wird, an einem Übergriff auf Neonazis in Ungarn beteiligt gewesen zu sein. Italien weigert sich bisher, einen in Italien Verhafteten auszuliefern. Die BRD hat bereits festgestellt, dass ihrerseits keine grundsätzlichen Auslieferungshindernisse gesehen würden. Jetzt muss von Einzelfall zu Einzelfall entschieden werden.

Montag, 02.12., 19:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Volksküche

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Essen wird einige Tage vorher bekannt gegeben. Nächste Termine: 04.11 und 02.12 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Ankündigung Oktober.

Wie jeden 1.Montag im Monat findet auch im Oktober die Rote Hilfe Volksküche in der Schwarzen Katze statt. Kommt ab 19 Uhr vorbei. Dieses mal: Pennenudeln mit Hokkaido Kürbissauce, Schmand, Hartkäse und als Topping Pinien-, Sonnenblumen-, Kürbiskerne (alles vegan).

In unserem Jubiläumsjahr haben wir uns viel mit der Gründung unserer Organisation beschäftigt, die seit nunmehr 100 Jahren besteht. Auch wenn das Gründungsdatum der 01.10.1924 war, wollen wir die Jubiläumsvokü später im Jahr begehen. Dieses Mal wollen wir uns mit einem anderen historischen Datum, dem 07.10.1924 beschäftigen, als die Berliner Polizei eine riesige Passfälschungswerkstatt aushob. Durch diese Werkstatt, die von mit KPD & RHD verbundenen Strukturen betrieben wurde, konnten tausenden Genossen und Genossinnen neue Dokumente beschafft und sie somit vor der damals wütenden Repression geschützt werden. Alleine im Monat Februar 1924 wurden über 2.600 Gefangene von der RHD betreut und tausende weitere waren von Repression bedroht. Angesicht der sich aktuell zuspitzenden Rechtsentwicklung und autoritärer Formierung, ist Flucht und Untergrund leider wieder eine reale Notwendigkeit für viele Linke in Deutschland, Europa und der Welt. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Vokü an diesen historischen Tag erinnern, zum Austausch einladen und einige aktuelle Schriften zum Thema auslegen, wie das neue Buch von Smiley: Haftantritt ausgesetzt.

Wer mehr zur Passfälschungswerkstatt wissen mag, wird hier fündig. Passfälscherwerkstatt

Soliphoto für alle inhaftieren Genossen und Genossinnen: 20:15 Uhr (Im Laden).

Wie immer wird es die Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, Vernetzung und Gefangenenbriefe schreiben geben.

Du hast Fragen zur Entwicklung der Repression in der Region, willst die Rote Hilfe Ortsgruppe kennenlernen oder hast Lust auf gute Gesellschaft?

Dann komm vorbei – Montag, 07.10.2024 19 Uhr Stadtteilladen Schwarze Katze

Samstag, 14.12., 15:00 Uhr , JVA Nürnberg

Freiheit für Hanna - Kundgebung und Demo 14.12.2024

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg. Anfang Oktober wurde nun auch von Seiten der Staatsanwaltschaft die Anklageschrift verfasst und dem Gericht vorgelegt. Dieses muss nun über die generelle Zulassung, wie auch über die einzelnen Anklagepunkte entscheiden.

Um Hanna zu unterstützen, rufen wir zur Kundgebung mit anschließender Demo hinter der JVA auf.

14.12 15:00 Uhr

Parkplatz der JVA Nürnberg

Zugang über Reutersbrunnenstraße

Der Solikreis Nürnberg nimmt das zum Anlass, um am Samstag, den 14.Dezember 2024 ab 15:00 Uhr eine Solidaritätskundgebung mit anschließender Demo hinter der JVA zu veranstalten. „Wir fordern die sofortige Entlassung von Hanna aus der U-Haft. Sie hat ein stabiles soziales Umfeld in Nürnberg, es ist vollkommener Quatsch hier eine Fluchtgefahr zu sehen.„, so Alex Schmidt vom Solikreis Nürnberg. Weiter ordnet Alex Schmidt die Verhaftung von Hanna folgendermaßen ein: „Dieser erneute Schlag gegen die linke Bewegung reiht sich in die Angriffe des Staats ein, die seit einigen Jahren bundesweit für Schlagzeilen sorgen. Aktivist*innen werden unter den haarsträubendsten Vorwürfen durchleuchtet, angeklagt und eingesperrt. Wer gegen Rechte kämpft hat in diesem Staat nichts zu lachen.“

Auf den regelmäßigen Kundgebungen sollen neben verschiedenen linken Gruppierungen auch Arbeitskolleg*innen, Kommiliton*innen und Dozent*innen der in U-Haft sitzenden Aktivistin sprechen.
Neben der Hoffnung einige persönliche Worte an die Gefangene richten zu können, geht es den Aktivist*innen des Solikreis und den Freund*innen von Hanna allerdings auch um politische Fragen. „Es darf keine Auslieferung nach Ungarn geben! Ungarn ist inzwischen eine autoritäre ‚Demokratie‘, hier ist kein fairer Prozess nach rechtsstaatlichen Standards zu erwarten. Selbst die extrem rechte Regierung Italiens hat das ironischerweise im Gegensatz zur Regierung der BRD erkannt.“

Die Entscheidung über eine eventuelle Auslieferung nach Ungarn dürfte bald eine Rolle spielen, da Hanna vorgeworfen wird, an einem Übergriff auf Neonazis in Ungarn beteiligt gewesen zu sein. Italien weigert sich bisher, einen in Italien Verhafteten auszuliefern. Die BRD hat bereits festgestellt, dass ihrerseits keine grundsätzlichen Auslieferungshindernisse gesehen würden. Jetzt muss von Einzelfall zu Einzelfall entschieden werden.

Schwarze Katze, Gostenhof
Stadtteilladen,
Volxküche,
(Aktions-)Kneipe, Anlaufstelle

Infoladen Benario, Fürth
Volxküche und Kneipe

Metroproletan
Archiv &
Bibliothek

Stadtteilzentrum DESI
Volxküche und
Kneipe

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Jan ist seit gestern frei!!!

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Übergabe an den Stadtrat – N-ergie und co zur Kasse bitten!

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N-Ergie und Co zur Kasse bitten! – Artikel erschienen im Autonomie Magazin

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Als Klasse kämpfen – Raus zum revolutionären 1. Mai in Nürnberg – Stadtteilafuruf

So, 01.05.22, 11:30 Uhr
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So, 01.05.22, 11:30 Uhr

Als Klasse kämpfen! Heraus zum revolutionären 1. Mai 2022!

Do, 24.03.22, 14 Uhr
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Do, 24.03.22, 14 Uhr

Ab Nachmittag zum Jamnitzerplatz – Donnerstag, den 24.03.2022

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Gostenhof zeigt Flagge! Schnell noch eine sichern!

Sa, 12.03.22, 13 Uhr
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Sa, 12.03.22, 13 Uhr

Das Ende der Bescheidenheit – Gostenhof zeigt Flagge gegen Kapitalismus und Patriarchat – Heraus zum 8. März! Solidarität mit den Lohnkämpfen im Erziehungs-und Sozialwesen!

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Über 100 Fotos veröffentlicht – Zwischenstand der Kampagne „N-ergie & Co. zur Kasse bitten“

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Lärmumzug macht mobil gegen steigende Energiepreise

Sa, 26.02.22, 19 Uhr
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Sa, 26.02.22, 19 Uhr

Stadtteilclub Reclaim Gostenhof am 26.Februar ab 19 Uhr offenes Treffen zu N-ergie & Co zur Kasse bitten!

Di, 22.02.22, 17 Uhr
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Di, 22.02.22, 17 Uhr

Lärmumzug: N-ergie & Co zur Kassen bitten!

Mo, 14.02.22, 17:30 Uhr
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Mo, 14.02.22, 17:30 Uhr

Antifa-Aktionskneipe im Februar

Fr, 28.01.22, 16 Uhr
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Fr, 28.01.22, 16 Uhr

N-ergie und co zur Kasse bitten! Es geht los

Sa, 22.01.22, 19 Uhr
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Sa, 22.01.22, 19 Uhr

Stadtteilclub Reclaim Gostenhof am 22. Januar ab 19 Uhr: Kampagnenvorstellung: N-Ergie & Co zur Kasse bitten!

Fr, 17.12.21, 19 Uhr
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Fr, 17.12.21, 19 Uhr

Antifa-Aktionskneipe im Dezember

Sa, 13.11.21, 19 Uhr
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Sa, 13.11.21, 19 Uhr

La Noche Roja im November

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Kundgebung am Jamnitzer Platz – Bilderstrecke

Sa, 25.09.21, 19 Uhr
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Sa, 25.09.21, 19 Uhr

buy buy st. pauli – über die kämpfe um die esso-häuser – Reclaim Gostenhof Stadtteilclub

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Aufruf der organisierten autonomie zur Kundgebung zum Haftantritt von Jan am 15.09. ab 12 Uhr an der Mannertstraße

Fr, 17.09.21, 16 Uhr
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Fr, 17.09.21, 16 Uhr

Jamnitzer für alle – und zwar zackig! Kundgebung am 17. September ab 16 Uhr am Jamnitzer

Sa, 16.10.21, 14:30 Uhr
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Sa, 16.10.21, 14:30 Uhr

United against repression: Demo am 16. Oktober um 14:30 Uhr am Veit-Stoß-Platz

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Es geht los – Bolzplatz in der Austraße wird endlich saniert – Protest zeigt Wirkung

Mi, 11.08.21, 17 Uhr
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Mi, 11.08.21, 17 Uhr

Radio Revolution im Juli 2021

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Kundgebung Bolzplatz: Bericht und Bilder