Dienstag, 29.10., 13:00 Uhr , Schwarze Katze

Sozialberatung und offenes Büro von Reclaim Gostenhof

Stress mit Vermieter*innen, Jobcenter, Chefs oder Ämtern? Du verstehst Anträge nicht oder wirst nur von A nach B geschickt? Du musst da nicht alleine durch! Jeden Dienstag von 13 bis 15 Uhr kannst du in den Stadtteilladen Schwarze Katze kommen. Wir unterstützen und helfen uns gegenseitig dabei, mit den Widrigkeiten des kapitalistischen Alltags umzugehen und setzen dem auch unseren Protest entgegen! Komm vorbei – egal, ob du was brauchst oder unterstützen willst.

Dienstag, 29.10., 17:30 Uhr

Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen Spaltung von Oben - hilft nur Solidarität von unten!

Spätestens seit dem Messerangriff von Solingen überschlagen sich die bürgerlichen Parteien in Forderungen nach mehr Abschiebungen, Grenzkontrollen und Leistungsstreichung. Vergessen die massenhaften Demonstrationen gegen die Remigrations-Phantasien der AfD am Anfang des Jahres. Wir wollen die Hetze nicht weiter geschehen lassen und ein Zeichen der Solidarität in die Öffentlihckeit tragen. Merkt euch den 29.10 und kommt mit uns gemeinsam auf die Straße, wenn es heißt: Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen Spaltung von Oben – hilft nur Solidarität von unten!

+++ Save the Date +++ Kundgebung 29.10 +++ weitere Infos folgen +++

 

Dienstag, 29.10., 17:30 Uhr , Jamnitzer Platz

Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen jede Spaltung von oben - hilft nur Solidarität von unten!

Spätestens seit dem Messerangriff von Solingen überschlagen sich die bürgerlichen Parteien in Forderungen nach mehr Abschiebungen, Grenzkontrollen und Leistungsstreichung. Vergessen die massenhaften Demonstrationen gegen die Remigrations-Phantasien der AfD am Anfang des Jahres. Der Sozialdemokrat Scholz verkündete „wir müssen endlich im großen Stil abschieben!“, Nancy Faeser zieht die Daumenschrauben an und ordnet innereuropäische Grenzkontrollen an und setzt so das Schengen-Abkommen, das Bewegungsfreiheit innerhalb der EU garantieren sollte, außer Kraft. Die Leistungsreduzierung für Geflüchtete bis hin zur kompletten Streichung wird durch das Parlament gewunken. Und für das alles hat es keinen einzigen Tag AfD-Regierung gebraucht. Das hat die selbsternannte „Fortschritts-Koalition“ ganz alleine geschafft. Rechts von ihrer „Mitte“ ist nur noch der Abgrund Diese Instrumentalisierung des Mordes an drei Menschen ist schlichtweg politisch motiviert. Die selbsternannte bürgerliche Mitte übertrumpft sich selbst, erlässt im Wochentakt menschenverachtende Maßnahmen und treibt die Stimmung so immer weiter nach rechts. Keine der bürgerlichen Parteien kam nach der Enttarnung des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) auf die Idee, einen Krisengipfel nach dem nächsten abzuhalten, Gesetzespakete zu schnüren oder Sicherheitskrisen auszurufen. Neun Migrant*innen wurden von diesem rechten Terrornetzwerk gezielt ermordet. Abertausend Tote im Mittelmeer sind politisch akzeptiert und rufen keinerlei Aktionismus zum Schutz von Menschenleben hervor – im Gegenteil. Menschenleben werden in diesem Staat ebenso unterschiedlich gewichtet wie die Nationalitäten der Täter.  Die bürgerliche Mitte von SPD/Grüne/FDP und CSU/CDU profitiert sogar noch davon, Geflüchtete zum Sündenbock für all das zu machen, was in dieser Ära des Kapitalismus falsch läuft. Die  Wohnungsnot ist eine Folge von Privatisierung und Ausverkauf, nicht von Migration. Der zunehmende Kollaps der Gesundheits- und Bildungseinrichtungen liegt an Sparzwang und Profitorientierung, nicht an Migration. Die Verrohung einer neoliberalen Ellenbogengesellschaft in der man sich durch Konkurrenz im jeder-gegen-jeden durchsetzen soll, hat mit Migration ebenfalls nichts zu tun. Nach unten treten ist in Zeiten von Krisen schon immer ein Mittel dieses Systems gewesen, um von den wahren Problemen abzulenken. Die bürgerlichen Parteien erklären in seltener Einhelligkeit Bürgergeld-Empfänger:innen und Migrant*innen zum Übel der Gesellschaft. Wenn heute noch die Bezahlkarte statt Bargeld an geflüchteten Menschen „getestet“ wird, kann man nur darauf warten, dass diese auch für Bürgergeld-Empfänger:innen herbei gehetzt wird. Kein Wort davon, dass etliche gezwungen sind, die niedrigen Löhne aufzustocken. Kein Wort davon, dass Geflüchtete schlicht nicht arbeiten dürfen. Da wird von Merz, Lindner und Co die Leistunsgesellschaft heraufbeschworen. Doch was hat das mit Leistung zu tun, wenn eine dringend benötigte Altenpflegerin ein Jahresgehalt von etwa 38.000€ bekommt, während ein Vorstand des VW-Konzerns bei gleichzeitigem Stellenabbau rund 10 Millionen Jahresgehalt ohne Boni und Sonderzuwendungen erhält!? Es geht nicht um Leistung. Es geht um Eigentumsverhältnisse. Wer nicht zu den oberen 10.000 zu gehört, hat in diesem System die Arschkarte gezogen. Das Problem heißt Kapitalismus, nicht Migration! Denn während sie das Militär hochrüsten, um die deutschen Kapitalinteressen auf der ganzen Welt durchsetzen zu können und neue Fluchtursachen schaffen, während von unseren Steuergeldern private Unternehmen gerettet werden, während Steuergeschenke an Reiche vergeben werden, anstatt Vermögen zu besteuern oder einfach gleich zu enteignen, bleibt die Masse auf der Strecke. Und dabei ist es ganz egal, ob wir hier geboren wurden, oder ob wir seit kurzem oder Jahrzehnten hier leben. Unser aller Leben im Kapitalismus verschlechtert sich zunehmend: die Mieten steigen und steigen, ebenso wie die Preise im Supermarkt oder für Energie. Gleichzeitig können die mühevoll erstrittenen Lohnsteigerungen das nicht im Ansatz kompensieren. Eine beträchtliche Zahl der Arbeiter:innen droht zu verarmen und muss Sozialleistungen wie Kinderzuschlag oder Wohngeld beantragen, um überhaupt noch die Kosten eines Monats zu decken. Sparen kann mittlerweile fast die Hälfte der Lohnabhängigen nicht mehr.  Gemeinsam für ein besseres Leben für alle! Und in dieser Situation wollen uns Politiker:innen aller Colouer weismachen, dass ein deutscher Arbeiter mehr mit einem deutschen VW-Vorstands-Mitglied gemeinsam hat, als mit der afghanischen Kollegin? Wer auf diesen Quatsch reinfällt, hat schon verloren. Was wir jetzt brauchen, sind gemeinsame Kämpfe um ein besseres Leben. Lasst uns gemeinsam den Mietenwahnsinn angehen, lasst uns zusammen Kämpfe um höhere Löhne und gegen Stellenabbau führen, lasst uns solidarisch überlegen, wie wir unsere Nachbarschaften vor Nazis und anderen Menschenfeinden schützen können. Lasst uns gemeinsam den Irrsinn dieser Politik stoppen! Wir haben in Gostenhof schon viele Erfahrungen gemacht: egal ob Nachbar:innen sich gegen große Immobilienkonzerne gemeinsam erfolgreich gewehrt haben, eine martialische Abschiebung mit massiven Protest letztlich verhindert wurde, oder Menschenfeinde die Straßen verwehrt wurden: erfolgreiche Kämpfe von unten machen uns stark und helfen uns aus der gefühlten Ohnmacht heraus. Wehren wir uns gemeinsam und entschlossen auch gegen diesen Angriff von oben!
Freitag, 01.11., 19:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Samstag, 02.11., 10:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Sonntag, 03.11., 10:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Montag, 04.11., 18:30 Uhr , Rathausplatz 5, Nürnberg

Ausländeramt macht Ausländer krank - Kundgebung am Alten Rathaus

Das Ausländeramt macht uns krank. Seit viel zu langer Zeit wird die Unfähigkeit des Ausländeramts auf dem Rücken von Migrant:innen ausgetragen. Während deutsche Medien und Politiker:innen von „faulen Ausländern“ sprechen und „im großen Stil“ abschieben wollen, ist die Realität eine völlig andere.

Für Migrant:innen ohne deutschen Pass ist die Ausländerbehörde in der Regensburger Str. 231 die Anlaufstelle für alle wichtigen Angelegenheiten von Aufenthaltserlaubnis, Fiktionsbescheinigungen, Besuch in der Heimat, Schulausflügen bis zu Arbeitserlaubnissen.

Wer die deutsche Bürokratie kennt, weiß, dass man dafür undurchsichtige Anträge ausfüllen muss. Ohne ein entsprechendes Netz an Menschen, die einem helfen, kaum machbar. So zeigt die Realität, dass es zwar freie Termine in der Regensburger Str. 231 gibt, die Menschen aber nicht wissen wie sie an diese kommen, weil diesbezüglich alles im Internet auf deutsch ist, sich keine Behörde verantwortlich fühlt und ihnen niemand etwas erklärt. Telefonisch, wie elektronisch ist in der Behörde niemand zu erreichen. Wenn Betroffene dann einen Termin haben, führt dieser nicht zur Lösung des Problems, sondern zu einer Verschiebung. Abgegebene Anträge werden selten als vollständig gezählt und die Betroffenen gehen ohne Problemlösung wieder aus der Behörde heraus. Das wiederholt sich – und das zum Teil jahrelang, was viele in eine massive Perspektivlosigkeit wirft. Einen Anwalt zur Unterstützung können sich die Meisten nicht leisten; die Wenigen, die es sich leisten können, verschulden sich damit.

Ausländerbehörden gibt es in unterschiedlichen Städten. Doch die Nürnberger Behörde ist bundesweit dadurch bekannt geworden, sich besonders unmenschlich gegenüber Geflüchteten und Migrant:innen zu verhalten. Es ist in Nürnberg gang und gäbe Geflüchtete abzuschieben, obwohl sogar Gesetze eine Aufenthaltserlaubnis vorgesehen hätten.

Es ist perfide: Menschen kommen nach Deutschland (sie fliehen vor Kriegen an denen deutsche Unternehmen mitverdienen oder sie kommen vor Perspektivlosigkeit, teilweise angeworben durch den deutschen Staat) und sind hier deutscher Behördenwillkür ausgesetzt. Von der Politik (und das durch fast alle Parteien im Bundestag), den Medien und Faschos werden Migrant:innen zur Zielscheibe aller Probleme gemacht. Abschiebungen werden als die Lösung dargestellt, dadurch gebe es weniger Gewalt, mehr Lohn und mehr Wohnraum.

Wir wissen: nicht Migration und Flucht sind Gründe für Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit, sondern ganz konkrete politische Entscheidungen, die nicht in unserem Sinne sind.

Wir sagen: alle Betroffenen haben das Recht zu jeder Zeit in die Ausländerbehörde zu gehen, Informationen einzuholen und Anträge abzugeben, die bearbeitet werden.

Gehen wir deshalb am 4. November gemeinsam auf die Straße!

Montag, 04.11., 19:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Volksküche

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Essen wird einige Tage vorher bekannt gegeben. Nächste Termine: 04.11 und 02.12 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Ankündigung Oktober.

Wie jeden 1.Montag im Monat findet auch im Oktober die Rote Hilfe Volksküche in der Schwarzen Katze statt. Kommt ab 19 Uhr vorbei. Dieses mal: Pennenudeln mit Hokkaido Kürbissauce, Schmand, Hartkäse und als Topping Pinien-, Sonnenblumen-, Kürbiskerne (alles vegan).

In unserem Jubiläumsjahr haben wir uns viel mit der Gründung unserer Organisation beschäftigt, die seit nunmehr 100 Jahren besteht. Auch wenn das Gründungsdatum der 01.10.1924 war, wollen wir die Jubiläumsvokü später im Jahr begehen. Dieses Mal wollen wir uns mit einem anderen historischen Datum, dem 07.10.1924 beschäftigen, als die Berliner Polizei eine riesige Passfälschungswerkstatt aushob. Durch diese Werkstatt, die von mit KPD & RHD verbundenen Strukturen betrieben wurde, konnten tausenden Genossen und Genossinnen neue Dokumente beschafft und sie somit vor der damals wütenden Repression geschützt werden. Alleine im Monat Februar 1924 wurden über 2.600 Gefangene von der RHD betreut und tausende weitere waren von Repression bedroht. Angesicht der sich aktuell zuspitzenden Rechtsentwicklung und autoritärer Formierung, ist Flucht und Untergrund leider wieder eine reale Notwendigkeit für viele Linke in Deutschland, Europa und der Welt. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Vokü an diesen historischen Tag erinnern, zum Austausch einladen und einige aktuelle Schriften zum Thema auslegen, wie das neue Buch von Smiley: Haftantritt ausgesetzt.

Wer mehr zur Passfälschungswerkstatt wissen mag, wird hier fündig. Passfälscherwerkstatt

Soliphoto für alle inhaftieren Genossen und Genossinnen: 20:15 Uhr (Im Laden).

Wie immer wird es die Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, Vernetzung und Gefangenenbriefe schreiben geben.

Du hast Fragen zur Entwicklung der Repression in der Region, willst die Rote Hilfe Ortsgruppe kennenlernen oder hast Lust auf gute Gesellschaft?

Dann komm vorbei – Montag, 07.10.2024 19 Uhr Stadtteilladen Schwarze Katze

Montag, 02.12., 19:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Volksküche

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Essen wird einige Tage vorher bekannt gegeben. Nächste Termine: 04.11 und 02.12 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Ankündigung Oktober.

Wie jeden 1.Montag im Monat findet auch im Oktober die Rote Hilfe Volksküche in der Schwarzen Katze statt. Kommt ab 19 Uhr vorbei. Dieses mal: Pennenudeln mit Hokkaido Kürbissauce, Schmand, Hartkäse und als Topping Pinien-, Sonnenblumen-, Kürbiskerne (alles vegan).

In unserem Jubiläumsjahr haben wir uns viel mit der Gründung unserer Organisation beschäftigt, die seit nunmehr 100 Jahren besteht. Auch wenn das Gründungsdatum der 01.10.1924 war, wollen wir die Jubiläumsvokü später im Jahr begehen. Dieses Mal wollen wir uns mit einem anderen historischen Datum, dem 07.10.1924 beschäftigen, als die Berliner Polizei eine riesige Passfälschungswerkstatt aushob. Durch diese Werkstatt, die von mit KPD & RHD verbundenen Strukturen betrieben wurde, konnten tausenden Genossen und Genossinnen neue Dokumente beschafft und sie somit vor der damals wütenden Repression geschützt werden. Alleine im Monat Februar 1924 wurden über 2.600 Gefangene von der RHD betreut und tausende weitere waren von Repression bedroht. Angesicht der sich aktuell zuspitzenden Rechtsentwicklung und autoritärer Formierung, ist Flucht und Untergrund leider wieder eine reale Notwendigkeit für viele Linke in Deutschland, Europa und der Welt. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Vokü an diesen historischen Tag erinnern, zum Austausch einladen und einige aktuelle Schriften zum Thema auslegen, wie das neue Buch von Smiley: Haftantritt ausgesetzt.

Wer mehr zur Passfälschungswerkstatt wissen mag, wird hier fündig. Passfälscherwerkstatt

Soliphoto für alle inhaftieren Genossen und Genossinnen: 20:15 Uhr (Im Laden).

Wie immer wird es die Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, Vernetzung und Gefangenenbriefe schreiben geben.

Du hast Fragen zur Entwicklung der Repression in der Region, willst die Rote Hilfe Ortsgruppe kennenlernen oder hast Lust auf gute Gesellschaft?

Dann komm vorbei – Montag, 07.10.2024 19 Uhr Stadtteilladen Schwarze Katze

Schwarze Katze, Gostenhof
Stadtteilladen,
Volxküche,
(Aktions-)Kneipe, Anlaufstelle

Infoladen Benario, Fürth
Volxküche und Kneipe

Metroproletan
Archiv &
Bibliothek

Stadtteilzentrum DESI
Volxküche und
Kneipe

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Radio Revolution im Juni 2024

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 12. Juni verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud. Bitte klickt auf die Beitragsüberschrift oben "Radio Revolution im Juni 2024" um zum Player zu gelangen!

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Brot und Frieden – Vortrag zur Antikriegsbewegung im 1. Weltkrieg als Radiobeitrag

Aus einem Vortrag der Redaktion Zwischenfälle bei Radio Z im Rahmen der ISA-Kneipe entstand nun eine spannende Geschichtsdoku, nachhörbar im Internet. Sie erzählt, wie es der Antikriegsbewegung trotz anfänglichem Kriegshype 1914 schließlich gelang Massenstreiks zu organisieren und stellt die Frage nach den Parallelen zu heute.

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Über 300 Menschen auf der Kundgebung für Hanna an der JVA Nürnberg

Die heutige Kundgebung war geprägt von emotionalen Worten, kämpferischen und bestärkenden Beiträgen, aber auch von politischen Analysen und Einordnungen des Vorgehens gegen die Antifaschistin. Verschiedene Reden zeigt, wie breit vernetzt und stabil verankert Hanna in ihrem Umfeld ist und machten somit einmal mehr deutlich, dass die Anordnung der Untersuchungshaft eine rein politische Entscheidung ist.

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Solidarität mit den Hafenarbeiter*innen in Genua!

"Was sich nicht verändert, ist unser Wille zur Veränderung - Solidarität von Nürnberg nach Genua!" Statt der geplanten Veranstaltung, haben wir heute ein Soli-Foto für die Besetzung des Sitzes der Hafenbehörde in Genua gemacht. Viel Kraft für euren Kampf und wir hoffen, die Veranstaltung bald nachholen zu können!

Mo, 03.06.24, 19 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg
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Mo, 03.06.24, 19 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Vokü 03.06

Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg - Fürth - Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben. Teil drei der Ausstellung "100 Jahre Rote Hilfe".

Do, 30.05.24, 17:30 Uhr, JVA Nürnberg
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Do, 30.05.24, 17:30 Uhr, JVA Nürnberg

Solidarität mit Hanna – Kundgebung vor der JVA Nürnberg

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg. Wir werden uns nicht vereinzeln lassen und rufen zur Kundgebung auf.

Sa, 25.05.24, 19 Uhr, Schwarze Katze
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Sa, 25.05.24, 19 Uhr, Schwarze Katze

Achtung! Die VA „Hafenarbeiter*innen gegen Krieg und für ein besseres Leben!“ findet nicht in geplanter Form statt!

Die Genoss*innen aus Genua können leider nicht kommen: Die Liste der USB (in der die CALP organisiert ist) wurde nicht zugelassen/blockiert. Daraufhin haben sie eine Besetzung vorgenommen. D.h. sie haben vor Ort alle Hände voll zu tun. Wir werden einen kleinen Input zu ihrer Situation machen und ein Soli-Foto, welches wir den Besetzer*innen zukommen lassen, machen. Kommt daher einfach trotzdem um 20 Uhr!

Fr, 10.05.24, 16:30 Uhr
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Fr, 10.05.24, 16:30 Uhr

Solidarität mit Hanna – Kundgebung vor der JVA Nürnberg

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg.

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Skandalöser Artikel – Diffamierung durch „Nürnberger Nachrichten!“

Ein Stellungnahme der organisierten autonomie (OA), Initiatorin der revolutionären 1. Mai-Demonstration zum Artikel "Schrille Töne bei Kundgebung in Gostenhof: Intifada-Gruppe schockt mit Aufrufen zur Gewalt" (hinter Bezahlschranke) der Nürnberger Nachrichten vom 3.5.2024.

Mo, 29.04.24, 18 Uhr, Jamnitzer Platz, Gostenhof
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Mo, 29.04.24, 18 Uhr, Jamnitzer Platz, Gostenhof

Keine rechte Hetze in unserem Viertel! Gostenhof: solidarisch und antifaschistisch!

Am Montag will die Gruppe „Team Menschenrechte“ mit den Mottos „Für Frieden, Freiheit und Demokratie!“ und „ANTIFA-AUSSTIEG! Es ist nie zu spät! Deutschland braucht dich!“ durch Gostenhof ziehen. Wir werden unseren Widerstand auf die Straße bringen. Schließ euch an und kommt zur Kundgebung am 29.04 ab 18 Uhr am Jamnitzer Platz! Antifa bleibt notwendig.

Sa, 27.04.24, 19 Uhr, Schwarze Katze
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Sa, 27.04.24, 19 Uhr, Schwarze Katze

Reclaim am 27. April: Gemeinsam die letzten Handgriffe für den 1. Mai erledigen

Das offene Stadtteiltreffen im April wollen wir nutzen, um für den revolutionären 1. Mai 2024 die letzten Vorbereitungen zu treffen. Wie immer mit leckerem Essen.

Mi, 01.05.24, 11:30 Uhr, Bauernplatz, Gostenhof, Nbg
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Mi, 01.05.24, 11:30 Uhr, Bauernplatz, Gostenhof, Nbg

Jugend heraus zum revolutionären 1. Mai!

Jugend heraus zum revolutionären 1.Mai in Nürnberg! Hier der Aufruf der Revolutionären Zukunft Nürnberg. Wir sehen uns auf der Straße!

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PGP Key Leserinitiative junge Welt

PGP Key der Leserinitiative Nürnberg der Tageszeitung junge Welt

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Schluss mit Abbrechnungsabzocke und Chaos bei der N-ergie

Ein Nachbericht zu den Protesten am 09.04 vor dem Hochhaus der N-ergie gegen Abrechnungsabzocke, Chaos und für bezhalbare Energie für alle. Auf der Kundgebung verdeutlichten wurden dann auch einige Berichte, aus der von der organisierten autonomie unterstützten Sozialberatung verlesen, die die katastrophalen Auswirkungen dieses Abbuchungschaos aufzeigten.

Mi, 17.04.24, 18 Uhr, Nürnberg
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Mi, 17.04.24, 18 Uhr, Nürnberg

Antikriegskundgebung: Mittwoch, 17. April 2024, 18 Uhr Weißer Turm gegenüber Sport Scheck

Israel bombardiert eine iranische Botschaft, der Iran übt Vergeltung. Israel kündigt Vergeltung an... Einer Ausweitung des Krieges der NATO gegen Russland bis hin zum 3. Weltkrieg wird das Wort geredet. Wir fordern: Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen in der Ukraine und in Palästina. Keine Waffenlieferungen. Aufrüstung stoppen!

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Radio Revolution im April 2024

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 10. April verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud.

Do, 18.04.24, 19 Uhr, Nachbarschaftshaus Gostenhof
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Do, 18.04.24, 19 Uhr, Nachbarschaftshaus Gostenhof

Lauterbachs Krankenhausreform: Revolution oder Etikettenschwindel?

Info- und Diskussionsveranstaltung - Seit Jahren laufen GesundheitsarbeiterInnen und PatientInnen Sturm gegen Fallpauschalen und Profitorientierung im Gesundheitswesen. Statt den gescheiterten neoliberale Plan endlich dem Müllschlucker der Geschichte zu übergeben, will Karl Lauterbach nun mit einer fragwürdigen Reform die Wogen glätten. Wir diskutieren die angekündigte „Revolution“ und stellen Gegenentwürfe vor.

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Gemeinsam gegen Krieg – Nachbericht zum Ostermarsch in Nürnberg und Stuttgart

Krieg in der Ukraine? Krieg im Nahen Osten?- Krieg in Afrika, Asien, Amerika und Europa? Weltweit spitzt sich die Lage immer mehr zu. Konfliktherde, wo Mensch hinschaut. Aber nicht alle sind damit einverstanden sondern immer wieder tragen Menschen ihren Protest gegen diese Kriege auf die Straße, so auch an den Ostermärschen. Ein Nachbericht zu den Protesten in Nürnberg und Stuttgart.

Di, 09.04.24, 16:30 Uhr
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Di, 09.04.24, 16:30 Uhr

Schluss mit Abrechnungschaos und Abzocke! Bezahlbare N-Ergie für alle! Kundgebung am 9.4. um 16:30 Uhr vor der N-Ergie am Plärrer

Unter dem Motto "Schluss mit Abrechnungschaos und Abzocke! Bezahlbare N-Ergie für alle" rufen Reclaim Gostenhof und die organisierte autonomie am 9.4.2024 ab 16:30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem kommunalen Energieversorger auf. Anlass ist das Abbuchungschaos des Grundversorgers, der immer mehr Menschen in Schulden und existenzielle Nöte stürzt, aber auch die immensen Preise für notwedendige Haushaltsenergie.

Sa, 06.04.24, 14 Uhr
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Sa, 06.04.24, 14 Uhr

Housing Action Days 2024 gegen steigende Mieten & schlechte Wohnbedingungen

In der Woche zwischen dem 30. März und dem 6. April tragen Menschen ihren Protest gegen explodierende Miete und schlechte Wohnbedingungen, im Rahmen der von einem europaweiten Bündnis ausgerufenen „Housing Action Days“ auf die Straßen. Auch in Nürnberg werden wir uns am 06. April den Protesten anschließen und gegen Hohe Mieten und die Warenförmigkeit des Wohnraumes auf die Straße tragen.

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Stoppt die Kriegstreiber! Ostermarsch 2024

Aufruf der Prolos zum Ostermarsch 2024 in Nürnberg. Stoppt die Kriegstreiber!

Mi, 01.05.24, 14:30 Uhr, Müllnerstraße Nbg.
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Mi, 01.05.24, 14:30 Uhr, Müllnerstraße Nbg.

Heraus zum revolutionären 1. Mai 2024! Schluss mit Krise, Krieg und Kapitalismus!

Am 1. Mai gehen wir wieder gemeinsam auf die Straße! Kommt zur revolutionären 1. Mai Demonstration in Nürnberg und zum internationalistischen Straßenfest in Nürnberg-Gostenhof!

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18.03.24 – Nachbericht

Nachbericht zum Tag der politischen Gefangenen in Nürnberg 2024 auf dem Jamnitzerplatz. Organisiert durch die Rote Hilfe Ortsgruppe Nürnberg - Fürth - Erlangen, mit Unterstützung durch den Solikreis "Wir sind alle Antifa" und dem Dialog der Kulturen.

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Servicebeschäftigte in Nürnberg und Erlangen wehren sich gegen Ungerechtigkeit

An der Erlanger Uniklinik kämpfen derzeit Servicebeschäftigte für einen ordentlichen Tarif. Ihre KollegInnen in Nürnberg hatten dies zwar bereits durchgesetzt. Nun müssen sie sich dagegen wehren, dass sie mit Tricks um angemessene Bezahlung betrogen werden sollen.

Sa, 06.04.24, 20 Uhr
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Sa, 06.04.24, 20 Uhr

ISA-Kneipe: 6. April 2024, 20 Uhr: Filmvorführung „Salt of the Earth „

Der Film handelt von einem erfolgreichen Bergarbeiterstreik und beruht auf wahren Begebenheiten. Von seiner Entstehung an massiv behindert, stand er in den USA auf der schwarzen Liste, wurde aber in der UdSSR und in China gezeigt. Er verbindet Arbeitskampf, Frauenbefreiung und Kampf gegen Rassismus und zeigt die Stärke der Solidarität und kollektiven Handelns.