Samstag, 19.10., 17:00 Uhr , JVA Nürnberg

Freiheit für Hanna - Kundgebung und Demo 19.10.2024

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg.

Um Hanna zu unterstützen, rufen wir zur Kundgebung mit anschließender Demo hinter der JVA auf.

19.10 17:00 Uhr

Parkplatz der JVA Nürnberg

Zugang über Reutersbrunnenstraße

Der Solikreis Nürnberg nimmt das zum Anlass, um am Samstag, den 19.Oktober 2024 ab 17:00 Uhr eine Solidaritätskundgebung mit anschließender Demo hinter der JVA zu veranstalten. „Wir fordern die sofortige Entlassung von Hanna aus der U-Haft. Sie hat ein stabiles soziales Umfeld in Nürnberg, es ist vollkommener Quatsch hier eine Fluchtgefahr zu sehen.„, so Alex Schmidt vom Solikreis Nürnberg. Weiter ordnet Alex Schmidt die Verhaftung von Hanna folgendermaßen ein: „Dieser erneute Schlag gegen die linke Bewegung reiht sich in die Angriffe des Staats ein, die seit einigen Jahren bundesweit für Schlagzeilen sorgen. Aktivist*innen werden unter den haarsträubendsten Vorwürfen durchleuchtet, angeklagt und eingesperrt. Wer gegen Rechte kämpft hat in diesem Staat nichts zu lachen.“

Auf den regelmäßigen Kundgebungen sollen neben verschiedenen linken Gruppierungen auch Arbeitskolleg*innen, Kommiliton*innen und Dozent*innen der in U-Haft sitzenden Aktivistin sprechen.
Neben der Hoffnung einige persönliche Worte an die Gefangene richten zu können, geht es den Aktivist*innen des Solikreis und den Freund*innen von Hanna allerdings auch um politische Fragen. „Es darf keine Auslieferung nach Ungarn geben! Ungarn ist inzwischen eine autoritäre ‚Demokratie‘, hier ist kein fairer Prozess nach rechtsstaatlichen Standards zu erwarten. Selbst die extrem rechte Regierung Italiens hat das ironischerweise im Gegensatz zur Regierung der BRD erkannt.“

Die Entscheidung über eine eventuelle Auslieferung nach Ungarn dürfte bald eine Rolle spielen, da Hanna vorgeworfen wird, an einem Übergriff auf Neonazis in Ungarn beteiligt gewesen zu sein. Italien weigert sich bisher, einen in Italien Verhafteten auszuliefern. Die BRD hat bereits festgestellt, dass ihrerseits keine grundsätzlichen Auslieferungshindernisse gesehen würden. Jetzt muss von Einzelfall zu Einzelfall entschieden werden.

Samstag, 19.10., 20:00 Uhr , Schwqarze Katze

Antifa-Aktionskneipe im Oktober

Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstr.1 NBG) | Freitag, 18.10.24. | 19 – 20 Uhr: Offenes Treffen | 20 Uhr: Vortrag „Kulturkampf von rechts“ –  ein Vortrag über Hintergründe, Gefahren und Aussichten.
Springer, Markus Söder, Donald Trump und Twitterkommentare – seit einiger Zeit werden rechte Aussagen nicht nur salonfähig, sondern Normalität und beeinflussen zunehmend kulturelle Narrative und gesellschaftliche Werte. Wir freuen uns, mit euch zusammen in einem Vortrag mehr über Strategien und Rhetorik der politisch Rechten zu lernen, uns anzuschauen welche Folgen und Herausforderungen aus dem „Kulturkampf“ entstehen und wie die Linke gesellschaftliche Alternativen bieten kann.  Kommt auch gerne zu unserem offenen Treffen, für Verpflegung gegen Spende ist gesorgt!  

Infos über die Antifa-Aktionskneipe

Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net

Was macht die Antifa Aktionskneipe?

Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside

Was ist die Antifa Aktionskneipe:

Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich die Rechten und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung.

Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit.

Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe!

Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus.

Dienstag, 22.10., 13:00 Uhr , Schwarze Katze

Sozialberatung und offenes Büro von Reclaim Gostenhof

Stress mit Vermieter*innen, Jobcenter, Chefs oder Ämtern? Du verstehst Anträge nicht oder wirst nur von A nach B geschickt? Du musst da nicht alleine durch! Jeden Dienstag von 13 bis 15 Uhr kannst du in den Stadtteilladen Schwarze Katze kommen. Wir unterstützen und helfen uns gegenseitig dabei, mit den Widrigkeiten des kapitalistischen Alltags umzugehen und setzen dem auch unseren Protest entgegen! Komm vorbei – egal, ob du was brauchst oder unterstützen willst.

Samstag, 26.10., 15:00 Uhr , Kornmarkt Nürnberg

Demo zur Haftprüfung - 26.10

Anlässlich des anstehenden Haftprüfungstermin von Hanna wollen wir mit Euch auf die Straße gehen.

Lasst uns laut und kämpferisch sein – Freiheit für Hanna!

Demo 26.10

15 Uhr Kornmarkt

Freiheit für Hanna! Aufstehen gegen Repression und Rechtsruck! Hanna  Seit dem 6. Mai sitzt unsere Freundin, Nachbarin und Genossin Hanna in Untersuchungshaft. Ihr wird vorgeworfen, mit anderen im sogenannten „Budapest-Komplex“ Beschuldigten an körperlichen Auseinandersetzungen mit Neonazis in Ungarn beteiligt gewesen zu sein. Nun findet, wie rechtlich vorgeschrieben, nach 6 Monaten Untersuchungshaft eine Haftprüfung statt. 6 Monate, in denen Hanna – ohne gerichtliche Verurteilung – bereits im Gefängnis sitzt, herausgerissen aus ihrem Alltag, separiert von Familie und Freund*innen.  Wir wollen vor der Entscheidung noch einmal unseren Forderungen mit aller Deutlichkeit Nachdruck verleihen: Hanna muss freigelassen werden! Es dürfen keine weiteren Auslieferungen stattfinden! Maja muss zurückgeholt werden! Wir werden es nicht unwidersprochen lassen, wenn Antifaschist*innen die Auslieferung in das rechtsautoritäre Ungarn droht. Hintergrund In Ungarn treffen sich jährlich Neonazis aus ganz Europa zum sogenannten „Tag der Ehre“, bei dem ganz offen die deutsche Wehrmacht und die SS verherrlicht werden. Das vom ungarischen Tourismusministerium geförderte Treffen dient der Vernetzung ranghoher europäischer Neonazis. 2023 kam es rund um diesen Tag zu gewaltsamen Zusammenstößen. Mehreren Antifaschist*innen wird vorgeworfen, mit Neonazis in körperliche Auseinandersetzungen verwickelt gewesen zu sein. Dabei wurden einige Aktivist*innen direkt vor Ort verhaftet, andere werden mit europäischem Haftbefehl gesucht und sind aus Angst vor Auslieferung teilweise untergetaucht. Maja wurde schon im Dezember 2023 in Berlin, Hanna im Mai 2024 in Nürnberg durch deutsche Behörden festgenommen. Unter Missachtung juristischer Standards wurde Maja Ende Juni 2024 in einer Nacht- und Nebelaktion nach Ungarn ausgeliefert. Noch währenddessen wurde vom Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Auslieferung ausgesetzt werden muss. Doch zu spät. Seit Monaten sitzt Maja nun unter menschenunwürdigen Bedingungen in Isolationshaft. Dasselbe droht nun auch Hanna. Untersuchungshaft Hanna sitzt in Haft, ohne dass es je einen Prozess oder gar eine Verurteilung gegeben hätte. Begründet wird die Untersuchungshaft mit Fluchtgefahr. U-Haft wegen Fluchtgefahr wird meist verhängt, wenn die angeklagte Person bspw. nicht über einen festen Wohnsitz oder ein soziales Netzwerk verfügt. Bei Hanna ist das Gegenteil der Fall. Sie ist fest eingebunden in ein soziales Netz aus Freund*innen und Familie. Sie studiert als mehrfach ausgezeichnete Stipendiatin an der Akademie der Bildenden Künste und ist zudem in einem festen Arbeitsverhältnis angestellt. Ihr gemeldeter Wohnort war und ist den Behörden bekannt und auch vor dem Haftantritt hat sich Hanna vor keinen Behörden versteckt. Da ein Freiheitsentzug ohne Verurteilung einen massiven Einschnitt in die persönlichen Freiheitsrechte darstellt, beläuft sich die U-Haft meist nur auf wenige Monate, in der Regel höchstens auf ein halbes Jahr. Dieses halbe Jahr läuft im Falle Hanna am 6. November ab, daher die Haftprüfung. Doch warum sitzt Hanna nun schon seit sechs Monaten im Gefängnis? Warum ist es möglich, dass diese U-Haft sogar noch verlängert wird? Warum muss sie unter ständiger Angst leben, nach Ungarn ausgeliefert zu werden, wie es bei Maja bereits geschehen ist? All das, während die Faschisten sich zunehmend bewaffnen und dabei auch noch vom Staat gedeckt werden. Warum diese drakonische Härte gegen linke Aktivist*innen? Rechtsruck Die seitens der Ampel-Parteien vorangetriebenen Gesetzesverschärfungen, das Kriegsgeschrei, die letzten Ergebnisse in den Landtagswahlen, das massenhafte Ertrinkenlassen von Geflüchteten im Mittelmeer, die rechtswidrige Auslieferung von Maja oder die Inhaftierung der Antifaschistin Hanna – all das ist Ausdruck eines Rechtsrucks, der (fast) ganz Europa ergriffen hat. In beinah allen Bereichen verschlimmert sich die Lage. Alle bürgerlichen Parteien entwickeln sich zunehmend nach Rechts und offen faschistische Kräfte erstarken. Dieser Entwicklung gilt es etwas entgegenzustellen! Schluss mit Krieg, Sozialkürzungen, Abschiebungen und Repression gegen links! Lasst uns deshalb am 26.10. laut und solidarisch auf die Straße gehen! Zeigen wir, dass wir diese Untersuchungshaft strikt ablehnen und unsere Genossin, Freundin, Tochter und Schwester unverzüglich zurück haben wollen. Wir sind solidarisch mit Hanna, Maja und all den anderen Untergetauchten und Verfolgten. Wir sind solidarisch mit ihnen, da sie hier stellvertretend für alle, die sich etwas besseres als das Hier und Jetzt vorstellen können, vor Gericht stehen und nicht nur weil wir mit ihnen befreundet sind oder sie in unserer Nachbarschaft wohnen. Wir stehen fest an ihrer Seite, weil sie unsere Genoss*innen sind, die wie wir Tag für Tag gegen Faschismus kämpfen und deswegen jetzt von massiven Repressionen betroffen sind. Wir stehen fest an ihrer Seite, weil wir wissen: Nur gemeinsam können wir etwas gegen die sich weiter verschärfenden Verhältnisse tun. Wir bleiben dabei: Free Hanna, Holt Maja zurück, Glück und Kraft allen Untergetauchten! Unsere Solidarität gegen ihre Repression! Für mehr Verherrlichung der Antifa!
Dienstag, 29.10., 13:00 Uhr , Schwarze Katze

Sozialberatung und offenes Büro von Reclaim Gostenhof

Stress mit Vermieter*innen, Jobcenter, Chefs oder Ämtern? Du verstehst Anträge nicht oder wirst nur von A nach B geschickt? Du musst da nicht alleine durch! Jeden Dienstag von 13 bis 15 Uhr kannst du in den Stadtteilladen Schwarze Katze kommen. Wir unterstützen und helfen uns gegenseitig dabei, mit den Widrigkeiten des kapitalistischen Alltags umzugehen und setzen dem auch unseren Protest entgegen! Komm vorbei – egal, ob du was brauchst oder unterstützen willst.

Dienstag, 29.10., 17:30 Uhr

Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen Spaltung von Oben - hilft nur Solidarität von unten!

Spätestens seit dem Messerangriff von Solingen überschlagen sich die bürgerlichen Parteien in Forderungen nach mehr Abschiebungen, Grenzkontrollen und Leistungsstreichung. Vergessen die massenhaften Demonstrationen gegen die Remigrations-Phantasien der AfD am Anfang des Jahres. Wir wollen die Hetze nicht weiter geschehen lassen und ein Zeichen der Solidarität in die Öffentlihckeit tragen. Merkt euch den 29.10 und kommt mit uns gemeinsam auf die Straße, wenn es heißt: Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen Spaltung von Oben – hilft nur Solidarität von unten!

+++ Save the Date +++ Kundgebung 29.10 +++ weitere Infos folgen +++

 

Dienstag, 29.10., 17:30 Uhr , Jamnitzer Platz

Unser Stadtteil gegen Rassismus, Abschiebewahn und Barbarei! Gegen jede Spaltung von oben - hilft nur Solidarität von unten!

Spätestens seit dem Messerangriff von Solingen überschlagen sich die bürgerlichen Parteien in Forderungen nach mehr Abschiebungen, Grenzkontrollen und Leistungsstreichung. Vergessen die massenhaften Demonstrationen gegen die Remigrations-Phantasien der AfD am Anfang des Jahres. Der Sozialdemokrat Scholz verkündete „wir müssen endlich im großen Stil abschieben!“, Nancy Faeser zieht die Daumenschrauben an und ordnet innereuropäische Grenzkontrollen an und setzt so das Schengen-Abkommen, das Bewegungsfreiheit innerhalb der EU garantieren sollte, außer Kraft. Die Leistungsreduzierung für Geflüchtete bis hin zur kompletten Streichung wird durch das Parlament gewunken. Und für das alles hat es keinen einzigen Tag AfD-Regierung gebraucht. Das hat die selbsternannte „Fortschritts-Koalition“ ganz alleine geschafft. Rechts von ihrer „Mitte“ ist nur noch der Abgrund Diese Instrumentalisierung des Mordes an drei Menschen ist schlichtweg politisch motiviert. Die selbsternannte bürgerliche Mitte übertrumpft sich selbst, erlässt im Wochentakt menschenverachtende Maßnahmen und treibt die Stimmung so immer weiter nach rechts. Keine der bürgerlichen Parteien kam nach der Enttarnung des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) auf die Idee, einen Krisengipfel nach dem nächsten abzuhalten, Gesetzespakete zu schnüren oder Sicherheitskrisen auszurufen. Neun Migrant*innen wurden von diesem rechten Terrornetzwerk gezielt ermordet. Abertausend Tote im Mittelmeer sind politisch akzeptiert und rufen keinerlei Aktionismus zum Schutz von Menschenleben hervor – im Gegenteil. Menschenleben werden in diesem Staat ebenso unterschiedlich gewichtet wie die Nationalitäten der Täter.  Die bürgerliche Mitte von SPD/Grüne/FDP und CSU/CDU profitiert sogar noch davon, Geflüchtete zum Sündenbock für all das zu machen, was in dieser Ära des Kapitalismus falsch läuft. Die  Wohnungsnot ist eine Folge von Privatisierung und Ausverkauf, nicht von Migration. Der zunehmende Kollaps der Gesundheits- und Bildungseinrichtungen liegt an Sparzwang und Profitorientierung, nicht an Migration. Die Verrohung einer neoliberalen Ellenbogengesellschaft in der man sich durch Konkurrenz im jeder-gegen-jeden durchsetzen soll, hat mit Migration ebenfalls nichts zu tun. Nach unten treten ist in Zeiten von Krisen schon immer ein Mittel dieses Systems gewesen, um von den wahren Problemen abzulenken. Die bürgerlichen Parteien erklären in seltener Einhelligkeit Bürgergeld-Empfänger:innen und Migrant*innen zum Übel der Gesellschaft. Wenn heute noch die Bezahlkarte statt Bargeld an geflüchteten Menschen „getestet“ wird, kann man nur darauf warten, dass diese auch für Bürgergeld-Empfänger:innen herbei gehetzt wird. Kein Wort davon, dass etliche gezwungen sind, die niedrigen Löhne aufzustocken. Kein Wort davon, dass Geflüchtete schlicht nicht arbeiten dürfen. Da wird von Merz, Lindner und Co die Leistunsgesellschaft heraufbeschworen. Doch was hat das mit Leistung zu tun, wenn eine dringend benötigte Altenpflegerin ein Jahresgehalt von etwa 38.000€ bekommt, während ein Vorstand des VW-Konzerns bei gleichzeitigem Stellenabbau rund 10 Millionen Jahresgehalt ohne Boni und Sonderzuwendungen erhält!? Es geht nicht um Leistung. Es geht um Eigentumsverhältnisse. Wer nicht zu den oberen 10.000 zu gehört, hat in diesem System die Arschkarte gezogen. Das Problem heißt Kapitalismus, nicht Migration! Denn während sie das Militär hochrüsten, um die deutschen Kapitalinteressen auf der ganzen Welt durchsetzen zu können und neue Fluchtursachen schaffen, während von unseren Steuergeldern private Unternehmen gerettet werden, während Steuergeschenke an Reiche vergeben werden, anstatt Vermögen zu besteuern oder einfach gleich zu enteignen, bleibt die Masse auf der Strecke. Und dabei ist es ganz egal, ob wir hier geboren wurden, oder ob wir seit kurzem oder Jahrzehnten hier leben. Unser aller Leben im Kapitalismus verschlechtert sich zunehmend: die Mieten steigen und steigen, ebenso wie die Preise im Supermarkt oder für Energie. Gleichzeitig können die mühevoll erstrittenen Lohnsteigerungen das nicht im Ansatz kompensieren. Eine beträchtliche Zahl der Arbeiter:innen droht zu verarmen und muss Sozialleistungen wie Kinderzuschlag oder Wohngeld beantragen, um überhaupt noch die Kosten eines Monats zu decken. Sparen kann mittlerweile fast die Hälfte der Lohnabhängigen nicht mehr.  Gemeinsam für ein besseres Leben für alle! Und in dieser Situation wollen uns Politiker:innen aller Colouer weismachen, dass ein deutscher Arbeiter mehr mit einem deutschen VW-Vorstands-Mitglied gemeinsam hat, als mit der afghanischen Kollegin? Wer auf diesen Quatsch reinfällt, hat schon verloren. Was wir jetzt brauchen, sind gemeinsame Kämpfe um ein besseres Leben. Lasst uns gemeinsam den Mietenwahnsinn angehen, lasst uns zusammen Kämpfe um höhere Löhne und gegen Stellenabbau führen, lasst uns solidarisch überlegen, wie wir unsere Nachbarschaften vor Nazis und anderen Menschenfeinden schützen können. Lasst uns gemeinsam den Irrsinn dieser Politik stoppen! Wir haben in Gostenhof schon viele Erfahrungen gemacht: egal ob Nachbar:innen sich gegen große Immobilienkonzerne gemeinsam erfolgreich gewehrt haben, eine martialische Abschiebung mit massiven Protest letztlich verhindert wurde, oder Menschenfeinde die Straßen verwehrt wurden: erfolgreiche Kämpfe von unten machen uns stark und helfen uns aus der gefühlten Ohnmacht heraus. Wehren wir uns gemeinsam und entschlossen auch gegen diesen Angriff von oben!
Freitag, 01.11., 19:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Samstag, 02.11., 10:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Sonntag, 03.11., 10:00 Uhr , Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

29. Linke Literaturmesse von Freitag, den 01.1 bis Sonntag, den 03.11.24 +++ Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse +++ Eintritt frei.

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

Infos und Programm unter: www.linke-literaturmesse.org oder hier als PDF.

Öffnungszeiten:
Freitag: 19:00 – 22:00 | Samstag: 10:00 – 22:00 | Sonntag: 10:00 – 15:00

Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus!
Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)

Veranstaltet von:
Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

Montag, 04.11., 18:30 Uhr , Rathausplatz 5, Nürnberg

Ausländeramt macht Ausländer krank - Kundgebung am Alten Rathaus

Das Ausländeramt macht uns krank. Seit viel zu langer Zeit wird die Unfähigkeit des Ausländeramts auf dem Rücken von Migrant:innen ausgetragen. Während deutsche Medien und Politiker:innen von „faulen Ausländern“ sprechen und „im großen Stil“ abschieben wollen, ist die Realität eine völlig andere.

Für Migrant:innen ohne deutschen Pass ist die Ausländerbehörde in der Regensburger Str. 231 die Anlaufstelle für alle wichtigen Angelegenheiten von Aufenthaltserlaubnis, Fiktionsbescheinigungen, Besuch in der Heimat, Schulausflügen bis zu Arbeitserlaubnissen.

Wer die deutsche Bürokratie kennt, weiß, dass man dafür undurchsichtige Anträge ausfüllen muss. Ohne ein entsprechendes Netz an Menschen, die einem helfen, kaum machbar. So zeigt die Realität, dass es zwar freie Termine in der Regensburger Str. 231 gibt, die Menschen aber nicht wissen wie sie an diese kommen, weil diesbezüglich alles im Internet auf deutsch ist, sich keine Behörde verantwortlich fühlt und ihnen niemand etwas erklärt. Telefonisch, wie elektronisch ist in der Behörde niemand zu erreichen. Wenn Betroffene dann einen Termin haben, führt dieser nicht zur Lösung des Problems, sondern zu einer Verschiebung. Abgegebene Anträge werden selten als vollständig gezählt und die Betroffenen gehen ohne Problemlösung wieder aus der Behörde heraus. Das wiederholt sich – und das zum Teil jahrelang, was viele in eine massive Perspektivlosigkeit wirft. Einen Anwalt zur Unterstützung können sich die Meisten nicht leisten; die Wenigen, die es sich leisten können, verschulden sich damit.

Ausländerbehörden gibt es in unterschiedlichen Städten. Doch die Nürnberger Behörde ist bundesweit dadurch bekannt geworden, sich besonders unmenschlich gegenüber Geflüchteten und Migrant:innen zu verhalten. Es ist in Nürnberg gang und gäbe Geflüchtete abzuschieben, obwohl sogar Gesetze eine Aufenthaltserlaubnis vorgesehen hätten.

Es ist perfide: Menschen kommen nach Deutschland (sie fliehen vor Kriegen an denen deutsche Unternehmen mitverdienen oder sie kommen vor Perspektivlosigkeit, teilweise angeworben durch den deutschen Staat) und sind hier deutscher Behördenwillkür ausgesetzt. Von der Politik (und das durch fast alle Parteien im Bundestag), den Medien und Faschos werden Migrant:innen zur Zielscheibe aller Probleme gemacht. Abschiebungen werden als die Lösung dargestellt, dadurch gebe es weniger Gewalt, mehr Lohn und mehr Wohnraum.

Wir wissen: nicht Migration und Flucht sind Gründe für Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit, sondern ganz konkrete politische Entscheidungen, die nicht in unserem Sinne sind.

Wir sagen: alle Betroffenen haben das Recht zu jeder Zeit in die Ausländerbehörde zu gehen, Informationen einzuholen und Anträge abzugeben, die bearbeitet werden.

Gehen wir deshalb am 4. November gemeinsam auf die Straße!

Montag, 04.11., 19:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Volksküche

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Essen wird einige Tage vorher bekannt gegeben. Nächste Termine: 04.11 und 02.12 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Ankündigung Oktober.

Wie jeden 1.Montag im Monat findet auch im Oktober die Rote Hilfe Volksküche in der Schwarzen Katze statt. Kommt ab 19 Uhr vorbei. Dieses mal: Pennenudeln mit Hokkaido Kürbissauce, Schmand, Hartkäse und als Topping Pinien-, Sonnenblumen-, Kürbiskerne (alles vegan).

In unserem Jubiläumsjahr haben wir uns viel mit der Gründung unserer Organisation beschäftigt, die seit nunmehr 100 Jahren besteht. Auch wenn das Gründungsdatum der 01.10.1924 war, wollen wir die Jubiläumsvokü später im Jahr begehen. Dieses Mal wollen wir uns mit einem anderen historischen Datum, dem 07.10.1924 beschäftigen, als die Berliner Polizei eine riesige Passfälschungswerkstatt aushob. Durch diese Werkstatt, die von mit KPD & RHD verbundenen Strukturen betrieben wurde, konnten tausenden Genossen und Genossinnen neue Dokumente beschafft und sie somit vor der damals wütenden Repression geschützt werden. Alleine im Monat Februar 1924 wurden über 2.600 Gefangene von der RHD betreut und tausende weitere waren von Repression bedroht. Angesicht der sich aktuell zuspitzenden Rechtsentwicklung und autoritärer Formierung, ist Flucht und Untergrund leider wieder eine reale Notwendigkeit für viele Linke in Deutschland, Europa und der Welt. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Vokü an diesen historischen Tag erinnern, zum Austausch einladen und einige aktuelle Schriften zum Thema auslegen, wie das neue Buch von Smiley: Haftantritt ausgesetzt.

Wer mehr zur Passfälschungswerkstatt wissen mag, wird hier fündig. Passfälscherwerkstatt

Soliphoto für alle inhaftieren Genossen und Genossinnen: 20:15 Uhr (Im Laden).

Wie immer wird es die Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, Vernetzung und Gefangenenbriefe schreiben geben.

Du hast Fragen zur Entwicklung der Repression in der Region, willst die Rote Hilfe Ortsgruppe kennenlernen oder hast Lust auf gute Gesellschaft?

Dann komm vorbei – Montag, 07.10.2024 19 Uhr Stadtteilladen Schwarze Katze

Montag, 02.12., 19:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Volksküche

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Essen wird einige Tage vorher bekannt gegeben. Nächste Termine: 04.11 und 02.12 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Ankündigung Oktober.

Wie jeden 1.Montag im Monat findet auch im Oktober die Rote Hilfe Volksküche in der Schwarzen Katze statt. Kommt ab 19 Uhr vorbei. Dieses mal: Pennenudeln mit Hokkaido Kürbissauce, Schmand, Hartkäse und als Topping Pinien-, Sonnenblumen-, Kürbiskerne (alles vegan).

In unserem Jubiläumsjahr haben wir uns viel mit der Gründung unserer Organisation beschäftigt, die seit nunmehr 100 Jahren besteht. Auch wenn das Gründungsdatum der 01.10.1924 war, wollen wir die Jubiläumsvokü später im Jahr begehen. Dieses Mal wollen wir uns mit einem anderen historischen Datum, dem 07.10.1924 beschäftigen, als die Berliner Polizei eine riesige Passfälschungswerkstatt aushob. Durch diese Werkstatt, die von mit KPD & RHD verbundenen Strukturen betrieben wurde, konnten tausenden Genossen und Genossinnen neue Dokumente beschafft und sie somit vor der damals wütenden Repression geschützt werden. Alleine im Monat Februar 1924 wurden über 2.600 Gefangene von der RHD betreut und tausende weitere waren von Repression bedroht. Angesicht der sich aktuell zuspitzenden Rechtsentwicklung und autoritärer Formierung, ist Flucht und Untergrund leider wieder eine reale Notwendigkeit für viele Linke in Deutschland, Europa und der Welt. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Vokü an diesen historischen Tag erinnern, zum Austausch einladen und einige aktuelle Schriften zum Thema auslegen, wie das neue Buch von Smiley: Haftantritt ausgesetzt.

Wer mehr zur Passfälschungswerkstatt wissen mag, wird hier fündig. Passfälscherwerkstatt

Soliphoto für alle inhaftieren Genossen und Genossinnen: 20:15 Uhr (Im Laden).

Wie immer wird es die Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, Vernetzung und Gefangenenbriefe schreiben geben.

Du hast Fragen zur Entwicklung der Repression in der Region, willst die Rote Hilfe Ortsgruppe kennenlernen oder hast Lust auf gute Gesellschaft?

Dann komm vorbei – Montag, 07.10.2024 19 Uhr Stadtteilladen Schwarze Katze

Schwarze Katze, Gostenhof
Stadtteilladen,
Volxküche,
(Aktions-)Kneipe, Anlaufstelle

Infoladen Benario, Fürth
Volxküche und Kneipe

Metroproletan
Archiv &
Bibliothek

Stadtteilzentrum DESI
Volxküche und
Kneipe

Sa, 06.07.24, 20 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg
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Sa, 06.07.24, 20 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg

ISA-Kneipe mit Filmvorführung am Sa, 06.07.24: Songs of Gastarbeiter: Liebe, D-Mark und Tod

Die ISA-Kneipe am Sa. 6.7.24 ab 19 Uhr zeigt ab 20 Uhr als Zeitdokument den Film Songs of Gastarbeiter: Liebe, D-Mark und Tod. Der Film zeigt aus Sicht der Einwanderer wie Menschen mit ihrer eigenen Kultur, eigenen Bedürfnissen und eigenen Interessen ankamen und in Westdeutschland mit Rassismus und schlechten Arbeitsbedingungen konfrontiert wurden. Fern ihrer Heimat entwickelten die Migranten in Deutschland eine...

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Stadt und Polizei ermöglichen rechten Provokateuren Marsch durch Gostenhof

Nachdem die Demonstration von Team Menschenrechte am 25.04.24 erfolgreich blockiert wurde, probierte die Gruppe, welche der ehemaligen Anti-Coronapolitik-Bewegung entstammt, am 17.06.24 erneut ihr Glück. Nur der Einsatz der Polizei und das Veröffentlichen einer falschen Route im Voraus ermöglichte die Demonstration durch das internationale und links-geprägte Viertel Gostenhof, unter anderem am Stadtteilladen Schwarze

Sa, 29.06.24, 18 Uhr, Hallplatz
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Sa, 29.06.24, 18 Uhr, Hallplatz

+++EIL: Auslieferung von Maja wurde beschlossen – Kundgebung morgen, Demonstration Samstag 06.Juli +++

Was befürchtet wurde ist nun eingetreten: Der Auslieferung von Maja wurde statt gegeben. Trotz eines Eilantrags beim Bundesverfassungsgericht (dem auch stattgegeben wurde) die Auslieferung zu stoppen wurde Maja nach derzeitigem Informationsstand heute vormittag den ungarischen Behörden übergeben. Wir rufen zu solidarität und Protest auf.

Fr, 21.06.24, 19 Uhr, Schwarze Katze
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Fr, 21.06.24, 19 Uhr, Schwarze Katze

Antifa-Aktionskneipe im Juni

Kommt zur Antifakneipe im April! Der Vortrag über Justiz, staatliches Gewaltmonopol und Antifaschismus am Beispiel des Budapest-Komplexes stellt die Frage wie es sein kann, dass Nazis die SS straffrei glorifizieren dürfen und Menschen, die sich dagegen wehren, hart bestraft werden. #Free Hanna #FreeAllAntifas

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Brot und Frieden – Vortrag zur Antikriegsbewegung im 1. Weltkrieg als Radiobeitrag

Aus einem Vortrag der Redaktion Zwischenfälle bei Radio Z im Rahmen der ISA-Kneipe entstand nun eine spannende Geschichtsdoku, nachhörbar im Internet. Sie erzählt, wie es der Antikriegsbewegung trotz anfänglichem Kriegshype 1914 schließlich gelang Massenstreiks zu organisieren und stellt die Frage nach den Parallelen zu heute.

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Eskalation der Repression in Coburg

Die diesjährigen Proteste gegen den jährlichen "Coburger Convent" rechter und rechtsradikaler Burschenschaften wurde von Polizeikräften in diesem Jahr von einer lokal bisher unbekannten Härte überzogen. Ein Statement der Rote Hilfe Nürnberg - Fürth - Erlangen zu den Geschehnissen vor Ort.

Sa, 29.06.24, 14 Uhr, Nürnberg
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Sa, 29.06.24, 14 Uhr, Nürnberg

Rote Hilfe – Die Jubiläumsfeier

Jubiläumsfeier der Ortsgruppe Nürnberg - Fürth - Erlangen der Roten Hilfe im Rahmen der Feierlichkeiten 100 Jahre Rote Hilfe. Grillen, Vortrag, Ausstellung, Solicocktails und Kinderbetreuung im Naturfreundehaus Mitte in Nürnberg. Feier ab 14 Uhr

Do, 27.06.24, 18 Uhr
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Do, 27.06.24, 18 Uhr

Solidarität mit Hanna – Demo vor der JVA Nürnberg

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg. Wir werden uns nicht vereinzeln lassen und rufen zur Demonstration am 27.06 auf.

Fr, 07.06.24, 19 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg
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Fr, 07.06.24, 19 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg

Freitag, 7.6.2024: AAB-Solitresen mit Solibutton-Herstellung für Hanna

Der aktuelle AAB-Solitresen steht im Zeichen der Solidarität mit Hanna. Wir werden Solibuttons herstellen, die auch gleich vor Ort erworben werden können. Als kleinen Input gibt es zudem einen kurzen Filmbeitrag zum Budapest-Komplex und dem so genannten "Tag der Ehre". Kommt zahlreich und unterstützt die Soliarbeit für Hanna. Beim AAB-Solitresen kostet jedes Getränk einen Euro mehr als sonst. Der Erlös geht in die An

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Über 300 Menschen auf der Kundgebung für Hanna an der JVA Nürnberg

Die heutige Kundgebung war geprägt von emotionalen Worten, kämpferischen und bestärkenden Beiträgen, aber auch von politischen Analysen und Einordnungen des Vorgehens gegen die Antifaschistin. Verschiedene Reden zeigt, wie breit vernetzt und stabil verankert Hanna in ihrem Umfeld ist und machten somit einmal mehr deutlich, dass die Anordnung der Untersuchungshaft eine rein politische Entscheidung ist.

Sa, 01.06.24, 13 Uhr
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Sa, 01.06.24, 13 Uhr

RZN Zugtreffpunkt: Gesetz zur Förderung der Bundeswehr verhindern! – Bundeswehr raus aus Schule und Uni!

Zugtreffpunkt der Revolutionären Zukunft Nürnberg (RZN) zur Demonstration gegen das Gesetz zur Förderung der Bundeswehr: Samstag, 01. Juni 2024 in Erlangen ZUGTREFFPUNKT NÜRNBERG: 13 Uhr S-Bahn Haltestelle Rothenburger Straße. Kommt mit uns gegen Krieg und Militarismus auf die Straße!

So, 26.05.24, 18 Uhr
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So, 26.05.24, 18 Uhr

Anlaufstelle des AAB am 30.5.2024 geschlossen

Die Anlaufstelle des Antifaschistischen Aktionsbündnis (AAB) hat ausnahmsweise am Do., 30.5.2024 geschlossen.

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Solidarität mit den Hafenarbeiter*innen in Genua!

"Was sich nicht verändert, ist unser Wille zur Veränderung - Solidarität von Nürnberg nach Genua!" Statt der geplanten Veranstaltung, haben wir heute ein Soli-Foto für die Besetzung des Sitzes der Hafenbehörde in Genua gemacht. Viel Kraft für euren Kampf und wir hoffen, die Veranstaltung bald nachholen zu können!

Mo, 03.06.24, 19 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg
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Mo, 03.06.24, 19 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Vokü 03.06

Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg - Fürth - Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben. Teil drei der Ausstellung "100 Jahre Rote Hilfe".

Sa, 01.06.24, 19 Uhr, Nürnberg
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Sa, 01.06.24, 19 Uhr, Nürnberg

ISA-Kneipe am Sa. 1. Juni 24 mit Filmvorführung: 1336 Tage. Höhen, Tiefen, aber immer aufrecht!

Der Film erzählt die Geschichte des erfolgreichen Kampfes französischer ArbeiterInnen gegen den Konzern Unilever. Sie erkämpfen die Übernahme der Fabrik, der Maschinen und 20 Mio. Euro Startkapital für ihren selbstverwalteten Betrieb. Der Film beginnt um 20 Uhr.

Mi, 22.05.24, 18 Uhr, Nürnberg, Weißer Turm
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Mi, 22.05.24, 18 Uhr, Nürnberg, Weißer Turm

Antikriegskundgebung: Mittwoch, 22. Mai 2024, 18 Uhr Weißer Turm gegenüber Sport Scheck

Die Kriege gehen weiter. Unsere wöchentliche Antikriegskundgebung auch. Das Massenmorden soll zur Normalität werden so wie Aufrüstung und Kriegspropaganda. Wir erheben unsere Stimme gegen ihren Kriegswahn.

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Parade der Krisengewinner – Promovideo

Am 25. Mai 2024 steigt in Nürnberg die Party der CEOs und der Superreichen. Los geht die Parade der Krisengewinner um 14.00 Uhr an der Lorenzkirche. Nur noch wenige Tage also bis zu diesem Mega-Event! Seid dabei, wenn sich die Mächtigen ein Stelldichein geben, feiert sie und huldigt ihnen.

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Solidarität mit Hanna – kleine Bildergalerie – nächste Kundgebung 30.5. um 17:30 Uhr an der JVA

Dieser Beitrag soll euch zumindest einen kleinen Umriss über die schon gelaufenen Soli-Aktionen für Hanna zeigen und euch ein paar wundervolle Soli-Bilder aus anderen Städten und unterschiedlichen Zusammenhängen präsentieren.

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Warnung vor Anquatschversuchen in Nürnberg

Aktuell laufen zwei §129-Verfahren in Nürnberg, Hanna sitzt seit Anfang Mai in der JVA Nürnberg in Untersuchungshaft. Die zunehmende Repression in unserer Stadt, hat viele Auswirkungen auf uns persönlich und die Linke Bewegung vor Ort haben.

Do, 30.05.24, 17:30 Uhr, JVA Nürnberg
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Do, 30.05.24, 17:30 Uhr, JVA Nürnberg

Solidarität mit Hanna – Kundgebung vor der JVA Nürnberg

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg. Wir werden uns nicht vereinzeln lassen und rufen zur Kundgebung auf.

Do, 30.05.24, 19:30 Uhr, Fürth
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Do, 30.05.24, 19:30 Uhr, Fürth

100 Jahre Rote Hilfe – Der Film

Filmvorführung anlässlich des 100 Jährigen Jubiläums der Roten Hilfe. Einladung durch die Ortsgruppe Nürnberg - Fürth - Erlangen. Freier Eintritt und anschließendes Filmgespräch

Sa, 25.05.24, 19 Uhr, Schwarze Katze
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Sa, 25.05.24, 19 Uhr, Schwarze Katze

Achtung! Die VA „Hafenarbeiter*innen gegen Krieg und für ein besseres Leben!“ findet nicht in geplanter Form statt!

Die Genoss*innen aus Genua können leider nicht kommen: Die Liste der USB (in der die CALP organisiert ist) wurde nicht zugelassen/blockiert. Daraufhin haben sie eine Besetzung vorgenommen. D.h. sie haben vor Ort alle Hände voll zu tun. Wir werden einen kleinen Input zu ihrer Situation machen und ein Soli-Foto, welches wir den Besetzer*innen zukommen lassen, machen. Kommt daher einfach trotzdem um 20 Uhr!

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Radio Revolution im Mai 2024

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 8. Mai verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud. Bitte klickt auf die Beitragsüberschrift oben "Radio Revolution im Mai 2024" um zum Player zu gelangen!

Fr, 10.05.24, 16:30 Uhr
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Fr, 10.05.24, 16:30 Uhr

Solidarität mit Hanna – Kundgebung vor der JVA Nürnberg

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg.

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Skandalöser Artikel – Diffamierung durch „Nürnberger Nachrichten!“

Ein Stellungnahme der organisierten autonomie (OA), Initiatorin der revolutionären 1. Mai-Demonstration zum Artikel "Schrille Töne bei Kundgebung in Gostenhof: Intifada-Gruppe schockt mit Aufrufen zur Gewalt" (hinter Bezahlschranke) der Nürnberger Nachrichten vom 3.5.2024.