Es ist kalt, man sitzt daheim rum, lümmelt bei Freunden, nichts ist los….
Die Zeit ist vorbei; der Frühling kommt, und damit die Demozeit. Jetzt heißt es: Raus auf die Straße und ran an die Transpis! Am 04. März zeigen wir, was wir von Polizeigewalt halten. Die meisten von uns hatten damit schon Erfahrung und jeder weiß worum es geht.
Wir alle kennen den kackdreisten Umgang der Bullen mit Aktivist*innen. Sobald es zur Demo geht, wird man behandelt, als wäre man Vieh und genau das ist der springende Punkt. Wir sind Menschen! Wir wollen unsere Meinung äußern dürfen! Wir gehen vielleicht nicht immer den offiziellen Weg, aber das ist kein Grund für die aktuellen Zustände und den Umgang der Polizei mit Demonstrant*innen. Jedes Jahr werden ca. 2.400 Anzeigen gegen Polizist*innen, wegen Körperverletzung im Amt, gestellt. Nicht inbegriffen sind Leute wie wir. Menschen die wissen, was passiert, sollte man sich dafür entscheiden, den offiziellen Weg zu gehen und einen Bullen anzuzeigen.
Aber wir lassen uns nicht unterkriegen! Wir bleiben keiner Demo fern! Wir schauen hin! Und wir werden uns nicht so verhalten, wie die Staatsgewalt es gerne hätte! Wir gehen auf die Straße! Am 04. März um 11:00 Uhr, in Bamberg am Bahnhof! Wir ziehen durch die Stadt, machen dabei Halt am Gericht und am Knast. Es gibt mehr als einen Anlass da zu sein; die Gründung der Roten Hilfe in Bamberg, den anschließenden Workshop, eure Solidarität gegenüber Genoss*innen, die von Repression und Polizeigewalt betroffen sind oder waren oder auch einfach, um eure Meinung kundzutun. Aber egal, aus welchem dieser Gründe ihr da seid; seid da und vor allem seid laut! Gegen die ekelhaften Methoden der Polizei und Staatsanwaltschaft, um Aktivist*innen von der Straße fern zu halten! Solidarität schlägt Repression!
Also, am 04.03. heißt es; schwarz nach Bamberg fahren, Demo rocken, Workshops machen und Präsenz gegen Polizist*innen zeigen.
Neben Vokü und den Workshop wird es für euch abends noch ein Soli-Konzert ab 19:00 Uhr geben. Die Einnahmen gehen an die rote-Hilfe Bamberg und Opfer von Polizeigewalt.