Wieso hat der NSU seine Attentatserie 1999 mit der sog. „Taschenlampenbombe“ in Nürnberg begonnen? Warum brachten die Neonazis des NSU in Nürnberg drei Menschen um? Wie sahen in den letzten Jahren rechte Bestrebungen in der Region Nürnberg aus und wie verhält es sich aktuell? Wo treten rechte Parteien an? Werden sie gewählt? Wie organisiert sich das Netz neonazistischer Kameradschaften, gibt es braune Konzerte, Immobilien, Läden oder Subkultur? Und Sarrazin-Fans und Rechtspopulist_innen, was machen die in der Region? Der einstündige Vortrag des Fachjournalisten Robert Andreasch gibt Einblick in die hiesigen rechten Szenen, ihre öffentlichen Auftritte und das Treiben hinter den Kulissen. Im Anschluss ist Zeit für Fragen und Diskussion.
Mittwoch, 27. November 2013, 20 Uhr
Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm
Bahnhofstraße 87
Raum T.01
Veranstalter:
Radio Z – Résistance, Fachschaft Sozialwissenschaften, DIDF-Jugend Nürnberg
