Mov(i)e against…

Do, 17.12.09, 20:30 Uhr

Do., 17.12 | 20.30h | Stadtteilzentrum DESI

In vier Erählsträngen bringt der Film den ZuschauerInnen das, abstrakte und umstrittene Pähnomen „Privatisierung“ über Porträts von Menschen aus verschiedenen Kontinenten nahe. Diese sind von den ständigen Versuchen, deas Wirtschaftswachstum zu steigern, unmittelbar betroffen. In Südafrika erzählt der Film von der Privatisierung des Stroms, in England von der der Bahn, auf den Philippinen von der Gesundheit und in Bolivien von der des Wassers.  Doch es geht nich einfach um Opfer der Privatisierung, sondern um Menschen, die sich wehren, die aktiv werden gegen die mehr oder weniger anonym verhängten Verschlechterungen der Lebensbedingungen.
Und auch „die andere Seite“ kommt zu Wort. Diejenigen, die Privatisierung befürworten und für die Lösung aller wirtschaftlicen Probleme halten. Wasser, Strom, Bahn, Gesundheit oder Bildung… Schnell werden die Parallelen zu den wirtschaftspolitiscen Entwicklungen in der BRD deutlich und der Film macht klar: das Thema Privatisierung betrifft uns alle, denn die Nachteile der Privatisierung sind nicht nur in Entwicklungsländern oder der Schwellenländer spürbar.

Veranstalterinnen: radikale Linke (rL) & Karawane