Bericht vom Besuch der Bundeswehr an der Lothar-von-Faber Fos

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Bericht:

Laut gegen die Bundeswehr – Kein Werben fürs Sterben!

Am Dienstag den 08.02.15 startete die Bundeswehr erneut den Versuch an einer Nürnberger Schule, der Lothar-von-Farber Fachoberschule, ihre Kriegspropaganda zu verbreiten. Die Aktion mit StrikeBack!, Megaphon und Transparent von SDAJ Nürnberg und ROJA traf ihr Ziel. Dagegen konnte auch der beleidigte Schulleiter nichts unternehmen.

Durch die steigende Anzahl der Bundeswehreinsätze ist die Bundeswehr darauf angewiesen neues Kanonenfutter zu rekrutieren. Und was bietet sich da besser an, als an Schulen die prekäre Jugend abzufischen. Nach ihrem Abschluss erwartet dieser vor allem Folgendes: Befristete Arbeitsverträge und miese Ausbildungsverhältnisse. Diese Perspektivlosigkeit nutzt die Bundeswehr um dem proklamierten neuen deutschen Engagement in der Weltpolitik nachzukommen. Sie betreibt Werben fürs Sterben. Das kriegerische Mitmischen der deutschen Außenpolitik bei internationalen Krisenherden fordert Millionen Menschenleben. Dabei handelt sie nur im Profitinteresse der Banken und Konzerne.

Wir müssen wieder stark werden gegen die Kriegspropaganda an Schulen. Es ist notwendig sich aktiv gegen Militarisierung zu positionieren um der Bundeswehr an der eigenen Schule keine Werbeplattform zu bieten. Die SDAJ unterstützt bundesweit Aktionen gegen die Bundeswehr. Lasst uns auch gemeinsam den Jugendoffizieren und Karriereberatern den Tag vermiesen!

Bundeswehr raus aus den Schulen! – Kein Werben fürs Sterben!

Veröffentlicht am 11. Februar 2015

Deutschte Trbw_raus_aus_der_schule_kleinuppen sind rund um den Globus, z.B. am Horn von Afrika und in Afghanistan stationiert. Die Entwicklungen der deutschen Außenpolitik und die Reden auf den Kriegskonferenzen zeigen, dass die Zeichen auf Krieg stehen. Der deutsche Imperialismus tritt so offen wie schon lange nicht mehr auf. Die so genannten (Humanitären-) Interventionen dienen nur den Banken und Konzernen.

Wir dürfen ihnen kein ruhiges Hinterland überlassen, ob auf der Kriegskonfernezn in München, dem G7-Gipfel im Juni in Elmau oder an der Schule.

Wir müssen aktiv werden gegen die Proganda der Bundeswehr an Schulen, Unis, Arbeitsämtern und an jedem anderem Ort. Wir lassen uns nicht rekrutieren für ihre Kriege!

Bundeswehr raus aus der Schule!

Für die soziale Revolution!